Buschenschank

Lurgrotte Semriach

Lurgrotte Semriach

Geheimnisse der Natur - unvorstellbare Zeiträume - Märchenwelten - unbekannte Tiefen - Unterwelten, geformt aus Wasser und Stein: Rund 25 Kilometer nördlich von Graz, im weiten Talkessel von Semriach, liegt Österreichs größte aktive Wasserhöhle, die Lurgrotte Semriach. In dem fünf Kilometer langen Höhlensystem wechseln bizarre Sinterbildungen und Tropfsteine von einzigartiger Schönheit mit gewaltigen Felsdomen und unterirdischen Felsschluchten ab. Auf gut angelegten Wegen dringt der Besucher in die Höhlenwelt vor. Am Anfang wird man noch vom Gurgeln des Lurbaches begleitet, der jedoch bald in den noch unbekannten Tiefen der Höhle verschwindet. Und dann betritt man das Reich der Tropfsteine. Ihre Namen wirken wie Rätsel: Der Riese, die Piniengruppe, das Zigeunerzelt, die Lurhexe, – der Fantasie sind in diesem unterirdischen Kosmos keine Grenzen gesetzt. Durch schmale Gänge, Grotten und Nischen führt der Weg – stets begleitet vom Tropfen des Wassers – zur Bärengrotte, in der Knochen des Höhlenbären gefunden wurden, der in der Eiszeit in Mitteleuropa lebte und vor vielen Jahrtausenden ausgestorben ist Bald erreicht man den Großen Dom, einen der Höhepunkte der Führung. Beeindruckend ist vor allem seine Größe: Mit 120 Metern Länge, 80 Metern Breite und einer Höhe von 40 Metern gehört er zu den größten Höhlendomen Mitteleuropas. In dieser Halle wird Ihnen mit dem „Licht & Klangerlebnis“ noch zusätzlich eine Attraktion geboten: durch spezielle Lichteffekte und einer besonderen Musik wird dieses einmalige Erlebnis noch verstärkt. Einzigartig ist auch der Riese (der größte freihängende Tropfstein der Welt), der sich mit 13 m Höhe, 9 m Umfang und 40 t Gewicht von der Höhlendecke in den Raum herabsenkt. Und bedenkt man, dass pro Jahr ein Zuwachs von einem Millimeter angenommen wird, so erkennt man die Dimension dieses Naturschauspiel erst richtig. Die Anfänge der Höhle führen zurück in das Dunkel der Erdgeschichte. Als gesichert gilt, dass vor 30 000 Jahren in der Lurgrotte eine Phase besonders intensiver Tropfsteinbildung gab, doch wie alt die ältesten Gebilde sind, ist derzeit noch unbekannt


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